Dr. Rolf Ebert

Meine ersten fotografischen Gehversuche unternahm ich 1978, inspiriert durch die damals noch relativ unberührte Natur der Hessischen Rhön. Die Naturfotografie war auch während des Biologiestudiums mein Schwerpunkt, es gab aber bereits damals einige Versuche, über das rein dokumentarische Fotografieren hinaus zu gehen. In den letzten Jahren habe ich mich mit zahlreichen Genres der Fotografie auseinandergesetzt und mir hierfür Anregungen bei Fotoreisen, Seminaren und Workshops mit renommierten Fotografen und Fotokünstlern geholt. Seit 2018 belege ich am Institut für bildende Kunst und Kunsttherapie in Bochum den Studiengang „Fotodesign“. Durch all das ist ein „fotografischer Werkzeugkasten“ entstanden, aus dem ich mich – je nach Projekt – immer wieder neu und immer wieder anders bediene. Die Liebe zur Naturfotografie ist bis heute geblieben, immer größer geworden ist aber die Lust am Experimentieren. Ich nutze verschiedene Digitalkameras, das Smartphone mit verschiedenen Apps und natürlich die digitale Nachbearbeitung, um Fotos zu kreieren, die sich von ihrer Anmutung her im Grenzbereich zwischen Fotografie und Malerei/Grafik bewegen. Meine Fotokunst lebt von Formen und Farben, kommt auch gerne surreal oder abstrakt daher. Ich arbeite sehr viel mit Bewegung, kreativer Unschärfe und digitalen Mehrfachbelichtungen. Mit meinen Bildern versuche ich in der Regel nicht, irgendeine Art von Wirklichkeit zu dokumentieren, sondern Stimmungen wiederzugeben und die Fantasie des Betrachters anzuregen.

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Rolf Ebert im Portrait